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dÿse

Call me by my name, call me „HÖLLENJUNGE“
 
Lob und Kritik, Kritik und Lob. Jeder braucht’s und keiner mag’s – und doch bringt uns beides im Leben weiter. Nehmt es an, stay HÖLLENJUNGE! 

„Höllenjunge“ klingt einfach nach Dÿse! …und Dÿse, das sind Jarii van Gohl und Andrej Dietrich. Mit ihrer Gründungsgeschichte sollte man sich nicht lange aufhalten, im Zweifel stimmt sie ohnehin nicht. Selbst auf Wikipedia finden sich eher fragwürdige Legenden über das Kennenlernen der beiden, klingt alles mehr nach Seemannsgarn statt nach belastbaren Hard Facts. Sie hätten eine gute Geschichte schon immer der musikhistorischen Auskunftspflicht vorgezogen, sagt Andrej Dietrich entschuldigend. Wobei es allerdings nicht wirklich so aussieht, als täte ihm das Besonders leid. Warum sollte es auch? 

Dÿse, das ist diese Band mit dem komischen Umlaut, sie nahm in den Nuller Jahren in Jena ihren Ausgang, mittlerweile leben Andrej und Jarii in Berlin. Beschäftigt man sich mit der Musik der beiden gelangt man immer wieder an die zentralen Eckpunkte:
Haltung, Intensität, D.I.Y., Live, Energie.

Die Hauptrolle im Video zu „Höllenjunge“, gedreht vom Kameramann Palermo (u.a. Odd Couple, Pabst und Die Nerven), spielt übrigens Lea. Sie skatet seit fünf Jahren und für sie geht es „… beim skaten nicht darum wer du bist, woher du kommst oder welches Geschlecht du hast. Es geht auch nicht um Competition. Come as you are ist das Motto! Durch die Straßen zu Pushen und somit Frauen und FLINTA Personen sichtbar zu machen, gibt mir ein Gefühl von Empowerment.“

Stay HÖLLENJUNGE!

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